Das ist aber, wie Beethoven uns sagt, im allgemeinen nicht der Fall; und so schreibt er enttäuscht:
„So wie Tausende
sich um der Liebe willen vermählen
und die Liebe in diesen Tausenden
sich nicht einmal offenbart,
obschon sie alle das Handwerk der Liebe treiben,
so treiben Tausende einen Verkehr mit der Musik,
und haben doch ihre Offenbarung nicht.“
Beethoven
Unser heutiger wissenschaftlicher Standpunkt in dieser Sache:
Die Untersuchungen im Bereich der wissenschaftlichen Medizin beim Einsatz der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® und der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik haben es auch mit sich gebracht, daß uns heute ein wissenschaftlich objektives Meßsystem zur Verfügung steht, die Qualität eines Musikwerkes bzw. auch der Interpretation eines Musikwerkes zu verifizieren.
Darin liegt der Schlüssel für die Zukunft der gesamten Musik: Nutzen und Schaden von Musik ist somit schon bei der Anwendung der Musik unmittelbar meßbar und die unbestechlichen Meßinstrumente liefern Daten, an denen nicht zu rütteln ist.
Und die Untersuchungsergebnisse haben auch gezeigt, daß bei den Musikfachleuten und Musikkritikern ein Umdenken stattfinden muß: z. B. haben die objektiven wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt, daß die Wirkung von Musik überhaupt nicht vom Geschmack des Hörenden abhängig ist: daß es völlig egal ist, ob jemandem eine Musik gefällt oder nicht gefällt, ob er sie liebt oder haßt oder ob er ihr indifferent gegenübersteht. Auch der Bekanntheitsgrad eines Interpreten oder Orchesters oder Komponisten hat keinerlei signifikanten Einfluß auf die medizinische Wirkung von Musik.
Es zeigt sich, daß die Wirkung von Musik, so weit es die Gesundheit und die Bildung betrifft, nur von der Wirksamkeit der Harmoniegesetze, die in der Musik Anwendung finden, abhängig ist. Und wenn man sich die Musikgeschichte der Klassischen Musik ansieht, dann muß dies zumindest unseren großen Klassischen Tonschöpfern bekannt gewesen sein.
Denn die Geschichte der Klassischen Musik entpuppt sich, so weit es um die Musik der großen Klassischen Tonschöpfer geht, als ein Erkenntnisprozeß in bezug auf die Harmoniegesetze, und in einer gezielten Entwicklung kompositorischer Technologien, die Harmoniegesetze so effektiv wie möglich in der Musik zur Anwendung zu bringen.
Dabei ist die Klassische Musik der großen Tonschöpfer nicht das einzige, was die Harmoniegesetze zur Anwendung bringt, sondern die ganze Schöpfung vom Mikrokosmos (Quantenmechanik) bis zum Makrokosmos (Relativitätstheorie) und der Lauf der Gestirne, aber auch die biologischen Systeme, werden mit Hilfe der Harmoniegesetze in natürlicher Harmonie organisiert.
Der große deutsche Astronom Johannes Kepler entdeckte anhand astronomischer Messungen die Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik als die geheimen Lenker der Gestirne und Planeten.
Und der bekannte Chronomediziner Gunther Hildebrandt verifizierte den entscheidenden Einfluß der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik im biologischen System.
In der wissenschaftlichen Medizin hat Gunter Hildebrandt nachweisen können, daß der Mensch so weit gesund ist, als die Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik in ihm Einfluß nehmen können: daß es also einen direkten Zusammenhang gibt zwischen Gesundheit und den kosmischen Harmoniegesetzen, und daß biologische Systeme dort krank werden oder aufhören zu funktionieren, wo die Harmoniegesetze aufhören, Anwendung zu finden.
In dieser Erkenntnis liegt der Hauptgrund, warum die Medizinische Resonanz Therapie Musik® in der wissenschaftlichen Medizin so schnell Anerkennung finden und in so kurzer Zeit etabliert werden konnte als ein neuer Zweig der wissenschaftlichen Medizin – und das entsprechende gilt auch für die Medizinische Resonanz Therapie Musik® als ein pharmakologisches Mittel, allerdings völlig ohne unerwünschte Nebenwirkungen.
Wenn ein Musikwerk nicht in Anlehnung an die Harmoniegesetze geschaffen und aufgeführt bzw. produziert ist, und bei den sogenannten Neutönern sogar gezielt, dann wissen wir, daß es gesundheitlich schädlich ist.
Johann Sebastian Bach nennt solche tief orientierungslose Musik sogar „teuflisches Geplärr“.
Worauf es ankommt, ist, daß wir auch in der Musik – entsprechend wie in der Medizin – der objektiven Naturwissenschaft mit ihren Meßmethoden zum Durchbruch verhelfen: dann wird der Schaden aufhören und sich der Nutzen steigern.
Alle anderen Diskussionen geschmacklicher Art sind nutzlos, denn sie haben keinen natürlichen Bezug zum medizinischen Effekt der Musik.